Gesundheitspolitik in einer gerechten Gesellschaft

„Wie sollte die Gesundheitspolitik in einer gerechten Gesellschaft aussehen?“. Dies war die Leitfrage der Diskussionsrunde am 30. Januar organisiert in Kooperation mit dem Debattenmagazin „Új Egyenlőség“ (Neue Gerechtigkeit).

„Wie sollte die Gesundheitspolitik in einer gerechten Gesellschaft aussehen?“. Dies war die Leitfrage der Diskussionsrunde am 30. Januar organisiert in Kooperation mit dem Debattenmagazin „Új Egyenlőség“ (Neue Gerechtigkeit). Expert_innen aus dem Gesundheitsbereich diskutierten über die aktuelle Situation des ungarischen Gesundheitssystems und seine Aufteilung in einen öffentlichen und einen privaten Sektor. Das private Gesundheitssystem in Ungarn ist im regionalen Vergleich am größten. Nach den letzten Zahlen des Statistischen Amtes hat die Geldsumme, die für den privaten Sektor ausgegeben wurde, die Geldsumme im öffentlichen Sektor schon erreicht.

Eine Reihe aktueller Probleme wurden angesprochen, so zum Beispiel der Zugang zu adäquater medizinischer Versorgung für alle Mitglieder der Gesellschaft, die medizinische Versorgung in der Stadt und auf dem Land oder die Einbeziehung von Patienten in die Verbesserung der medizinischen Maßnahmen, die langen Wartezeiten, der systembedingte Anreiz zur privaten Versorgung und die radikal gesunkene Finanzierung des Sektors. Dabei wurde auch Rolle und Verantwortung der aktuellen Regierung thematisiert. Ein zentrales Thema war die gemeinsame Position aller Oppositionsparteien hinsichtlich einer modernen Gesundheitspolitik, die im letzten halben Jahr nach drei Verhandlungen entstanden ist.

 

Das Video der Veranstaltung kann unter folgendem Link angesehen werden.

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