Tuesday, 12.09.2017 - Budapest

Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen der Kontraktlogistikbranche in Győr

Am Dienstag, den 12. September, wurde in der Industrie- und Handelskammer in Győr die Studie "Made in Győr: Die Welt der Arbeit in der Stadt der Automobilindustrie" vorgestellt

Am Dienstag, den 12. September, wurde in der Industrie- und Handelskammer in Győr die Studie "Made in Győr: Die Welt der Arbeit in der Stadt der Automobilindustrie" vorgestellt. Im Fokus standen dabei die Arbeitsbedingungen und Arbeitsbeziehungen in der Győrer Kontraktlogistikbranche. Organisiert wurde die Veranstaltung vom ungarischen Industriegewerkschaftsverband Vasas in Kooperation mit der Transnationalen Partnerschaftsinitiative Györ Nonprofit Kft. (TPI) und dem Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest.

Eröffnet wurde die Präsentation von Lívia Spieglné Balogh (stellvertretende Vorsitzende des Gewerkschaftsverbandes Vasas) und Jan Niklas Engels (Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest). Ein kurzer Einführungsvortrag des Redakteurs der Studie, Tibor T. Meszmann, mit dem Titel "Qualität der Arbeitsplätze und Arbeitsbeziehungen in der Győrer Kontraktlogistikbranche - aus Sicht der Arbeitnehmer/ innen" gab einen Überblick über die Beweggründe, Entstehung, Struktur und Botschaft dieser Publikation. Auf dem Podium diskutierten daraufhin Ákos Molnár (Regionalleiter Vasas Gewerkschaftsverband), Johann Horn (Geschäftsführer IG Metall Ingolstadt), János Kránicz (Vorsitzender der Betriebsgewerkschaft Vasas Audi Hungária Zrt) und Zoltán Pogátsa (Soziologe, Westungarische Universität Sopron). Schlussendlich war man sich darüber einig, dass die vorgestellte Studie Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten der Kontraktlogistikbranche offenlegt und damit einen Beitrag zu einer arbeitnehmerfreundlichen Entwicklung in diesem Bereich leisten soll. Im Anschluss öffnete sich die Diskussion dem interessierten Publikum. Die Veranstaltung endete mit dem Dank an alle Beteiligten, dem Aufruf zu transnationaler Toleranz und Solidarität sowie dem Appell "An die Arbeit!".

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