Ein starkes und soziales Europa ist ein elementares Interesse aller Beschäftigten
Neben ungarischen Gewerkschaftsvertretern und Wissenschaftler_innen nahm auch Stefan Körzell – Mitglied des Bundesvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes – teil. In der von Körzell gehaltenen Keynote-Rede sprach der Gewerkschafter über europäische Gewerkschaftszusammenarbeit im Hinblick auf die Europawahl und was soziale Gerechtigkeit innerhalb der EU bedeutet. Im anschließenden Panel wurde über die großen Themen der Arbeitsmarktgerechtigkeit diskutiert. Natürlich wurde auch über das neue ungarische ‚Sklavengesetz‘ gesprochen, und welche Auswirkungen es auf die Lebensrealität von Arbeitnehmer_innen haben wird.
Gerade dadurch stehen die ungarischen Gewerkschaften vor großen Herausforderungen, die sie nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit lösen können. Ungarische Gewerkschaften können vom Austausch mit anderen europäischen Gewerkschaften profitieren. Durch eine grenzüberschreitende Solidarität kann die Lage von Beschäftigten in ganz Europa verbessert werden.
Friedrich-Ebert-Stiftung
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