Was denken die Europäer über Migration online und offline?
Wie wird Migration in Europa diskutiert? Hat die Flüchtlingskrise 2015/2016 die Einstellung der Europäer zur Migration verändert? Ist Europa diesbezüglich wirklich mehr gespalten? Welche Rolle spielen Social Media Plattformen? Gibt es paneuropäische Debatten oder finden Gespräche eher in isolierten Kommunikationsräumen statt? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt zweier vergleichender Forschungsprojekte im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, die auf dieser Veranstaltung vorgestellt werden.
Der erste Bericht ist eine von Bakamo Social durchgeführte EU-weite Social Media-Analyse zur Migration. Diese Analyse ist die erste ihrer Art, die alle EU-Mitgliedstaaten abdeckt. Der Bericht analysiert die aktuellen Diskussionen über Migration in den sozialen Medien, die im Laufe eines Jahres stattgefunden haben. Ein zweiter Bericht des Zentrums für Sozialwissenschaften (HAS), der auf den neuesten Daten der European Social Survey basiert, zeigt, inwieweit sich die Einstellung der Europäer zur Migration zwischen 2002 und 2017 verändert hat, insbesondere vor und nach den Ereignissen von 2015/2016.
Kontakt: Marco.Funk(at)fes-europe.eu
Aufgrund des regen Interesses ist die Anmeldung für diese Veranstaltung nicht meht möglich.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Budapest
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