Sollte die linke Opposition in Ungarn mit Jobbik zusammenarbeiten?
Wir weisen daher auf die folgenden zwei englisch-sprachigen Publikationen aus dem Dezember 2017 zu diesem Thema hin: Péter Krekó argumentiert, dass 2018 die letzte Möglichkeit zur Ablösung der Fidesz-Regierung sein könnte, die aktuell eine größere Gefahr für die Demokratie und Integrität der EU darstellt als Jobbik. Ildikó Lendvai, ehemalige Vorsitzende der Ungarischen Sozialistischen Partei (MSZP) argumentiert in ihrem Artikel gegen eine Kooperation mit Jobbik. Eine dritte Publikation in deutscher Sprache von Magdalena Marsovszky beschäftigt sich auch mit dieser Fragestellung und argumentiert, dass eine Zusammenarbeit mit Jobbik anti-demokratische Tendenzen fördern würde.
Krekó, Péter: Rethinking the Far Right in Hungary. Defeating Orbán is impossible without Jobbik's votes http://library.fes.de/pdf-files/bueros/budapest/14182.pdf
Lendvai, Ildikó: Why should the left-wing opposition in Hungary not work together with the far-right jobbik party? http://library.fes.de/pdf-files/bueros/budapest/14183.pdf
Marsovszky, Magdalena: Entliberalisierung des Demos und die Neuordnung Europas. Warum eine Kooperation der Oppositionsparteien in Ungarn mit Jobbik demokratiefeindliche Tendenzen legitimieren würde http://library.fes.de/pdf-files/bueros/budapest/13992.pdf
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