Wednesday, 10.10.2018 - Nem Adom Fel Kávézó és Étterem

Für Dich Arbeit, für mich ein Traum

Dies ist der Name einer Initiative, die ungezwungene Treffen von Menschen mit Behinderungen und Arbeitgeber_innen anbietet, um die bestmöglichste Art der Integration auf persönlicher Ebene zu ermöglichen.

Am 10. Oktober 2018 fand im Café „Ich gebe nicht auf“ eine Konferenz zum Thema „Rezeptiver Arbeitsmarkt: Situation behinderter Arbeitnehmer_innen“ in der Kooperation der Liga Gewerkschaften und der Friedrich-Ebert-Stiftung in Budapest statt. Die Menschen, welche das Café leiten und ebenfalls mit unterschiedlichen Behinderungen leben, hießen die Konferenz sehr willkommen. Den eingeladenen Gewerkschaftsaktivist_innen wurden verschiedene Förderprogramme vorgestellt und eine Diskussion mit Expert_innen machte auf die Herausforderungen und Perspektiven für Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und Arbeitgeber_innen aufmerksam.

In Ungarn leben 80.000 Menschen in öffentlichen Wohninstitutionen, von denen 15.000 Menschen mit diversen Behinderungen leben. Insgesamt arbeiten in Ungarn 30.000 Beschäftigte innerhalb der sogenannten geschützten sozialen Beschäftigungsform. Bei der ungarischen Post findet eine wachsende Anzahl von Arbeitnehmer_innen mit Behinderungen eine Anstellung und auch in Call-Centern werden Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Sehschwäche angeboten. Diese und andere praktische Beispiele machten deutlich, dass der Unterschied zwischen Arbeitnehmer_innen mit und ohne Behinderungen nicht mehr zu merken ist, wenn die Person bereits in den Arbeitsmarkt integriert wurde.

Friedrich-Ebert-Stiftung
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