17.10.2018

Marx (1818-2018): Central and Eastern European Perspectives

200 Jahre liegt die Geburt des bedeutenden Gesellschaftstheoretikers und Namensgebers des Marxismus zurück. Mit seiner Gesellschaftslehre und Theorie zur politischen Ökonomie schafft es Karl Marx bis heute, unser Denken zu beeinflussen, sei es im Alltag oder in der Politik. Spätestens seit der globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise gewinnen die Ideen von Marx und eine „marxistische” Kapitalismuskritik erneut an Einfluss.

Doch inwiefern vermag der Marxismus auch heute noch unsere Theorien zu prägen? Lassen sich aktuelle negative Entwicklungen durch den Marxismus erklären? Und wie genau stellt sich die Bedeutung des Marxismus im heutigen Zentral- und Osteuropa, den ehemaligen kommunistischen Ländern, dar?

Im Rahmen der Veranstaltung „Marx (1818-2018): Central and Eastern European Perspectives“, organisiert durch die Friedrich-Ebert-Stiftung Budapest und die Social Theory Research Group des Instituts für politische Geschichte, wurde versucht, in verschiedenen Paneldiskussionen mit hochrangigen Wissenschaftler*innen und einem interessierten Publikum, Antworten auf diese Fragen zu finden, um das Erbe Marx‘ einer kritischen Auseinandersetzung zu unterziehen.

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